FSV Büchenau 2 – SpG Zeutern 2/Oberöwisheim 2   3:0

Aufstellung: Charalambos Kiokios, Gjon Shkreli, Bernhard Salamon, Sandor Rick, Marius Kleinhans,  Benjamin Trautwein, Alexander Dreher, Markus Zimmerer, Kerem Kaya, Patrick Wein, Bastian Theilacker.

Am Wochenende ging es für unsere Reserve zum Auswärtsspiel nach Büchenau. Leider konnten wir aufgrund der mehr als angespannten Kadersituation nur mit 10 Mann antreten, sodass wir von Beginn an das Spiel in Unterzahl bestritten. Die Mannschaft um Trainer Benjamin Trautwein hatte sich entschieden, nicht aufzustecken und sich der Situation gemeinsam als Team zu stellen. So lag das Hauptaugenmerk von Anpfiff an auf einer geschlossenen Abwehrleistung und unsere Reserve zeigte eine disziplinierte Leistung. Büchenau kam aus dem Spiel heraus kaum zu zwingenden Chancen, sodass es ein Einwurf war, der die Führung der Heimmannschaft einleitete. Davon ließ sich unsere Mannschaft aber nicht aus der Ruhe bringen und verfolgte weiter ihre taktische Vorgabe, aus einer stabilen Defensive heraus zu agieren. In der 40. Minute wertete der ansonsten souverän agierende Schiedsrichter einen missglückten Klärungsversuch aus kurzer Distanz als Rückpass und entschied auf indirekten Freistoß. Diesen nutzte Büchenau, um die Halbzeitführung auf 2:0 zu erhöhen. Die zweite Halbzeit lieferte den Zuschauern ein ähnliches Bild wie der erste Durchgang: Gemeinsam verteidigende SG Spieler gegen anrennende Büchenauer. Dadurch ergab sich auch die eine oder andere Konterchance, die jedoch nicht zum verdienten Ehrentreffer genutzt werden konnte. Eine Viertelstunde vor Spielende setzten die Hausherren den Schlusspunkt zum 3:0. Unser Trainer nach dem Spiel: „Jeder, der heute auf dem Platz stand, hat alles gegeben und gezeigt, warum wir uns Woche für Woche wieder reinhängen. Einer hat für den anderen gekämpft und absolut Charakter gezeigt. Für Außenstehende mag es komisch klingen, aber die Niederlage heute fühlt sich besser an als das Unentschieden in der vergangenen Woche. Ich möchte meinen Jungs heute einfach mal nur DANKE sagen, für ihren Einsatz, ihre Bereitschaft und dafür, dass sie gezeigt haben, was es heißt, als Team zusammenzustehen."